Fahrradland Niedersachsen

Die jährliche Fachtagung der AGFK Niedersachsen Bremen findet heute in Oldenburg statt. Der „Alte Landtag“ ist gut gefüllt mit Vertretern aus Land, Kommunen und Interessenvertretern der Verbände. Der Vorsitzende der AGFK Prof. Dr. Axel Priebs führt nach der Begrüßung durch die Hausherrin, Stadtbaurätin Gabriele Nießen in das Thema ein und stellt die Verbandspolitischen Positionen dar. Von der Förderung der Kombination von Radverkehr und ÖPNV über verkehrspolitische Bedeutung des Radverkehrs bis zur Verbesserung der Rahmenbedingung der Infrastruktur spannte er den Bogen Aufgaben. Er wies aber einerseits auf die Koexistenz zwischen Radverkehr und E-Mobilität hin, die andererseits auch zur Gefahr werden kann. Das gute Gewissen im E-Auto darf nicht dazu führen dem Umweltverbund zu schaden und individuelle Mobilität nur eins zu eins zu ersetzen.

Danach stellte Dankmar Alrutz das Fahrradmobilitätskonzept des Landes Niedersachsen vor. Spannend wird es, ob die jetzige Landesregierung die Handlungsempfehlungen auch in die Taten umsetzt.

Michael Glotz-Richter wechselte dann in die Praxis und stellte Fahrradmodelquartier „Alte Neustadt“ in Bremen vor. Ein zusammenhängendes Quartier dem Radverkehr als bestimmende Größe der Mobilität zu bilden fordert die Straßenverkehrsordnung heraus.

Ebenfalls eine Herausforderung für die StVO stellt das Thema von Wasilis von Rauch dar. Lastenräder – ein Trend setzt sich durch beleuchtet ein Spezialfeld und gleichzeitig eine große Hoffnung der Stadtplanung vor.

Zu den drei Vorträgen später immeinzelnen mehr.

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